Gerd Hannemann dankt seinem Künstlerfreund, Thomas W. Schnürer, für die künstlerische Bearbeitung seiner Fotovorlagen in der Galerie Aktpoesie.
Vita Thomas W. Schnuerer:
Lieber quergestreift als kleinkariert.
Geboren 1960 in einer Kleinstadt in der Nähe von Frankfurt am Main und mit dem sternreichen Fisch prädestiniert fürs Verrückte, Phantasievolle begeisterte mich schon früh die Ausdruckskraft der Fotografie. Nach einer leidenschaftslosen und konfliktreichen
Schulzeit folgte die Lehre zum Fotokaufmann, die phantasielose Passbild-Leiden schaffte. An der Schmerzgrenze der Fotografie beschloss ich, weit, weit weg mein Glück im Land der Hippies Kalifornien zu versuchen, was zur damaligen Zeit genau das Richtige war...
Ich merkte, dass es noch mehr crazy peoples auf unserem Planeten gab. Diese Begeisterung für "Kunst" und das verwirklichen der eigenen Phantasie haben mich bis heute geprägt. Ich begann damit, Skulpturen und Plastiken zu fertigen, die keinen reißenden Absatzmarkt vorfanden, sondern nur zu einer zwangsweisen Verkleinerung meiner Wohnsituation führten, aber mein Stil entwickelte sich vom eindimensionalen ins räumliche Sehen.
Sehr entscheidend für mein weiteres künstlerisches Leben waren zwei entscheidende Erlebnisse: Im Jahr 1997 hatte ich einen schweren Unfall, der mir die Sichtweise eines Komaliegenden bescherte, was mir bei meiner Phantasie Einblicke ermöglichte, die ich hier nicht schildern möchte...
Zum zweiten lernte ich auf Ibiza meinen Mentor, den aus Köln stammenden ehemaligen Galeriebesitzer Fred Greef kennen, auch wiederum ein Mensch, dem das Wort 'poco loco' auf der Stirn steht und der mich immer wieder in Phasen des "Kein Bock mehr" antrieb.
Nach einigen Ausstellungen auf Ibiza, in Berlin, München und Zürich betätige ich mich heute auf dem Feld der Portraitfotografie der anderen Art.
Thomas W. Schnürer
Arbeiten von Thomas W. Schnürer sind zu sehen :
Im Portfolio von Thomas Schnuerer auf View/Stern
und auf
YouTube: Aktpoesie und Aktpoesie 2 und Aktpoesie 2015